Wildschönau

Als ich das erste Mal, ich denke es war wohl 1990, in der Wildschönau war, ahnte ich nicht, dass noch viele Besuche folgen sollte.

Blick vom Schatzberg Richtung Inntal

Die Wildschönau stellte sich als das ideale Schigebiet für Familien heraus. Durch die Übersichtlichkeit des Angebotes kann man seine "Kleinen" schon mal den ganzen Tag alleine unterwegs sein lassen, ohne selbst auf so manche schöne Abfahrt zu verzichten. Kitzbühel oder die Hohe Salve, beides Schigebiete in unmittelbarer Nähe mögen zwar mehr Lifte haben, doch sind die Wartezeiten an den Liften auch dementsprechend länger.

Blick auf einen Teil der Pisten des Schatzbergs

Die Pisten, ich kenne viele Schigebiete in Österreich, zählen zu den am besten präparierten. Auch im sehr schneearmen Winter 2006/2007 haben die MitarbeiterInnen der Wildschönauer Bergbahnen immer beste Bedingungen für uns Schifahrer auf die Hänge gezaubert.

Ein Traum für jeden Carver

Durch die zentrale Lage der Wildschönau ist man bei Schlechtwetter (in nun 15 Besuchen im Winter hatte ich weit mehr Schönwettertage als ich im Blindflug unterwegs war) nicht zum Nichtstun verurteilt. Empfehlenswert sind Ausflüge ins nahe Rattenberg, Wörgl oder Kufstein. Wer ein wenig weiter fahren will, kann die Swarovski Kristallwelten oder das Bergwerk in Schwaz besichtigen.

Thierbach

Von Thierbach aus führt eine Forststraße direkt zur Bergstation der Schatzbergbahn. Dieser Weg wurde von mir schon einige Mal in beiden Richtungen bewältigt. Man kann ihn zu Fuß, mit Schi oder Rodel "bezwingen". Auch ist er hundetauglich. Und auf Fotomotive braucht man auch nicht zu verzichten.

Aber auch im Sommer hat die Wildschönau einiges zu bieten. Durch den Umstand, dass es in den Orten des Hochtales Wildschönau - Niederau, Oberau, Mühltal, Auffach und Thierbach - keinen Durchzugsverkehr gibt, ist es ein ruhiger Platz der zum Entspannen so richtig einlädt.

Von Oberau Richtung Schatzberg